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Menhire in Deutschland

Herausgegeben von Harald Meller,
Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
Im Vertrieb des Nünnerich-Asmus-Verlags
Mit Beiträgen von Ralf Schwarz und Bernd Zich
305 farbige und 119 schwarzweiße Fotografien
43 Illustrationen, 13 Karten, 3 Falttafeln
504 Seiten, 24,5 × 30 cm, gebunden, mit Lesebändchen, 49,90 €
ISBN 978-3-943904-18-5

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“Die Aufnahmen von Johannes Groht beeindrucken durch ihre sachliche Authentizität. Man hat den Eindruck, nicht einmal ein scheinbar störender morscher Ast wurde beiseite genommen, um den jetzigen Zustand unverfälscht zu dokumentieren. Darüber hinaus ergeben sich jedoch durch prägnante landschaftliche Lage und die Kunst des Fotografen immer wieder atemberaubende Stimmungen, die von der Schönheit unserer Landschaft, die durch die Intervention und Irritation des Menhirs oft noch gesteigert wird, zeugen.” Harald Meller

“Ein Band, der über viele Jahre als Dokumentation dieser Zeugnisse unserer Vorgeschichte des 4., 3. und 2. Jahrtausends v. Chr. verbindlich sein wird.”
Nünnerich-Asmus-Verlag

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Das Buch in den Medien

 

Auf der Suche nach Hinkelsteinen – Jahrtausende alte Kultstätten im Land
Stonehenge und Carnac zählen zu den prominentesten Menhir-Stätten weltweit. Doch auch in Deutschland gibt es die riesigen, Jahrtausende alten Steine mit kultischer Bedeutung. Fotograf Johannes Groht hat sich auf die Suche gemacht und alle (!) Menhire Deutschlands aufgespürt. Auch im Südwesten ist er fündig geworden.
Manfred Heinfeldner, SWR Nachtkultur, 5.12.2013

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Neu­es, großar­ti­ges Buch
“Der Mensch vor 6.000 Jah­ren [...] setz­te sein Zei­chen noch in ei­ne all­um­fas­sen­de, über­mäch­ti­ge Na­tur, um sich sei­ner selbst zu ver­ge­wis­sern und sich ei­nen ei­ge­nen, geis­ti­gen Raum zu schaf­fen. Das ge­schah in ei­ner tie­fen Ver­bun­den­heit mit der Er­de und dem Kos­mos – ei­ner Ver­bun­den­heit, nach der heu­te wie­der vie­le su­chen.” Im In­ter­view mit Mo­ni­ka Knapp spricht Johannes Groht über “Kraft­plät­ze”, ver­schie­de­ne Blick­win­kel und das Be­son­de­re im Ba­na­len.
KGS, Oktober 2013. Das vollständige Interview finden Sie hier.

Standardwerk
“Menhire in Deutschland” ist nicht nur ein fotografisch-künstlerisch hochwertiger Bildband und eine Enzyklopädie zum Nachschlagen. Schon jetzt muss es als Standardwerk bezeichnet werden, das zudem viele Anregungen für eigene Erkundungen zu bieten hat.

“timediver”, amazon.de, 11. Mai 2013

Atemberaubende Bilder
Johannes Goht spürte über acht Jahre lang Deutschlands Menhiren nach und hielt diese mit der Großbildkamera in atemberaubenden Bildern fest. Mit diesem spektakulären Band liegt erstmals ein Buch vor, das sämtliche in Deutschland existierenden Menhire detailgenau vorstellt.
Nürtinger Zeitung, 14.8.2013

Visueller Brückenbau
Der Hamburger Fotograf Johannes Groht, vielen bereits bekannt durch seinen hervorragenden Bildband “
Tempel der Ahnen” über Megalithdenkmäler in Norddeutschland, hat den dort beschrittenen Weg (zum Glück für uns) weiter verfolgt und […] ein Kompendium produziert, das tatsächlich, wie es im Vorwort heißt, “neue Wege” gehen dürfte. Der nach über 50 Jahren erste wieder umfassende Band über Menhire in Deutschland […] bringt vor allem die exzellenten analogen Fotografien von Johannes Groht, der übrigens auch für das sorgfältige Layout und den Satz des Buches verantwortlich ist. In diesen Aufnahmen bekommt der Leser mehr als nur ein sachlich korrektes Bild des Menhirs und seiner Umgebung. Er bekommt die Augen für dasjenige geöffnet, was diese einmaligen Kulturwerke eigentlich erst ausmacht.
Roland Halfen, die Drei, 9/2014

Der Geist, zum Greifen nah
Die vielen Fotos in diesem Band beweisen: Wo die Menhire warten, scheint der Geist ihrer Erbauer zum Greifen nah.
PM History, Juli/August 2013

Bemerkenswerte Entdeckung
Bedeutsam erscheint mir seine Vorbemerkung […], wo er auf die Vogelgestalt einiger Steine aus verschiedenen Bundesländern einging. Es handelt sich anscheinend um eine bemerkenswerte Entdeckung des Autors und weckt den Verdacht auf schamanische Bezüge bei Menhiren.
Adoranten, 2013

Wissenschaftlich, monumental und sehr persönlich
Interessant ist die Beobachtung Grohts, dass Menhire niemals auf dem höchsten Punkt einer Erhebung stehen. Sie halten [...] meist eine bestimmte Entfernung zu einem Berg ein. Sie scheinen mit ihm in einer Beziehung zu stehen. Es handelt sich offensichtlich um Landart.
Der Fotograf sieht natürlich sofort, wozu die Wissenschaftler Generationen brauchen. Groht ist ein genauer Betrachter, ein ironischer dazu. Nichts liegt ihm ferner als der in manchen Kreisen grassierende Steinkult. Er nennt ihn „das Retrolithikum“.
Arno Widmann, Berliner Zeitung, 2.12.2013

Mehr als empfehlenswert
Die vielen exzellenten und aufwendig gedruckten Fotos [machen] das Buch zu einem besonderen Werk [...]. Die Faszination, die Menhire zu ­allen Zeiten auf Menschen ausgeübt haben, erfährt mit dem Buch und vor allem den Fotos einen mehr als empfehlenswerten Niederschlag.
Dirk Paul Mielke, Archäologie in Deutschland, 1/2014

Detailliert, fundiert, ästhetisch
Für Liebhaber vorgeschichtlicher Kultstätten ist dieses Buch ein MUSS! Liebevoll aufgemacht, umfangreich, detailliert, fundiert, ästhetisch und wahrhaft nicht zu teuer.

O. Rippe, amazon.de, 13. Januar 2014